Zwischen Bergrheinfeld und Grafenrheinfeld wurde eine neue Mainbrücke errichtet.
Die neue Brücke war notwendig, da das bestehende Bauwerk den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen war.
Der Zusammenbau der Stabbogenbrücke erfolgte am Ufer auf Grafenrheinfelder Seite.
Das hintere Teil der ca. 1000 Tonnen schweren Brücke lagerte auf 14 spmt-Achslinien.
Vorne wurden zwei 16-achsige Einheiten eingesetzt.
Beim Befahren des Pontons war große Genauigkeit gefordert.
Der Tiefgang des Pontons wurde ständig gemessen.
Die gelben Träger im Brückenbogen dienten zur Stabilisierung während der Bauphase und des Transports.
Das Geschehen wurde von zahlreichen Schaulustigen von der alten Brücke aus beobachtet.
Mittlerweile waren die beiden vorderen spmts mit der Stahlkonstruktion, auf der die Brücke lagerte, komplett auf dem Ponton.
Jeweils die vorderste Achse wurde geliftet und schwebt über dem Main. Dies war notwendig, um unter den Powerpacks Platz zu gewinnen. Nur so konnten die Auffahrrampen entfernt werden.
Nachdem alle Teile der Rampen entfernt wurden, startete der Längsverschub des Bauwerks.
